Die Sendung mit der Maus zu FFP2-Masken
In Zeiten von Corona sind Masken nicht mehr wegzudenken. Doch wie funktionieren die neuen Alltagsbegleiter überhaupt? Und welche Unterschiede gibt es zwischen FFP1-, FFP2- und FFP3-Masken?
Auch Monate nach dem weltweiten Ausbruch des Corona-Virus gelten Gesichtsmasken als ein probates Mittel gegen die Verbreitung. Aber wie genau schützen diese Masken eigentlich? "Die Sendung mit der Maus" ging diesen Fragen auf den Grund.
In dem Beitrag macht ein Forscher an der Bauhaus-Universität in Weimar mit Hilfe eines sog. "Schlierenspiegels" Atemluft sichtbar. Dabei wird demonstriert, wie unterschiedlich stark die einzelnen Maskentypen die Verbreitung der Atemluft beim einfachen Pusten oder beim Husten stoppen.
Der Unterschied zwischen FFP1-, FFP2- und FFP3-Masken
Außerdem wird auch die Herstellung von FFP-Masken erklärt. Medizinische Masken bestehen aus einer oder mehrerer Lagen des sogenannten Meltblown-Vlieses. Dieses wird aus kleinen Kunststoffkügelchen hergestellt, die wie ein Kaugummi gestreckt und übereinandergelegt werden. Weil das Vlies aus Kunststoff ist, kann man es elektrisch aufladen, was wiederum Viren und Bakterien anzieht und ein Durchdringen verhindert.
Fazit:
Eine FFP-Maske kann vor dem Durchdringen von Viren und Bakterien schützen. Dabei lässt eine FFP1-Maske 20 von 100 Luftpartikeln durch, bei einer FFP2-Maske sind es sechs, bei einer FFP3-Maske ist es nur noch eines.
Laura Koseak
Wenn sie nicht gerade nach den neuesten Trends zu Atmung im Allgemeinen und innovativen, natürlichen Atemschutz im Besonderen recherchiert, studiert Laura Koseak Medizin an der renommierten Universitätsklinik Charité in Berlin. Sie ist Mitglied der Gesellschaft für Aerosolforschung (GAeF). Die GAeF wurde 1972 u.a. mit dem Ziel gegründet, die Wissenschaft sowie die internationale Zusammenarbeit in allen Bereichen der Aerosolforschung zu fördern. „Für mich ist gesundes Atmen ein Thema, das jeden etwas angeht. Denn wir atmen über 20.000 mal am Tag. Wir können 3 Wochen ohne Nahrung überleben, 3 Tage ohne Wasser, aber gerade einmal 3 Minuten ohne zu atmen. Atmen ist also die Basis für Wohlbefinden, Gesundheit und so viel mehr. “ Bei ubumask ist sie wissenschaftliche Assistentin in der Forschung und Entwicklung. Sie arbeitet im Bereich "Gesundheitsmanagement" und sorgt dafür, dass bei der Entwicklung der innovativen und stylischen Atemschutzmasken insbesondere auch die medizinischen Anforderungen berücksichtigt werden. In dieser Funktion unterstützt sie u.a. auch das Qualitätsmanagement von ubumask.
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