Die selbst geschneiderte Stoffmaske hat erst einmal ausgedient - und das ist auch gut so. Denn um die Infektionszahlen zu senken und sich und andere zu schützen, kommt immer öfter eine sog. FFP2-Maske zum Einsatz. Diese Maske stammt ursprünglich aus dem Arbeitsschutz (Handwerker, LabormitarbeiterInnen, Pflegekräfte, Ärzte, usw.) und soll vor Feinstaub, Schimmelpilzen, Bakterien und Viren schützen. Sie hat also eine hohe Filterleistung und bietet damit einen besseren Eigenschutz. Die Maske enthält eine spezielle Filterschicht, welche elektrostatisch aufgeladen ist. So werden nicht nur die größeren Partikel abgefangen, sondern auch die deutlich kleineren und gefährlichen Aerosol-Tröpfchen aus der Ein- und Ausatemluft entfernt.
So weit, so gut.
Dies ist aber auch gleichzeitig der größte Nachteil einer handelsüblichen FFP2-Maske: Denn die hohe Filterleistung führt oftmals auch zu einem erhöhten Atemwiderstand - das Atmen wird also anstrengender. Christian Wolf von der Apotheken Umschau zufolge ist die zusätzliche Anstrengung der Atemmuskulatur beim Tragen einer FFP2-Maske mit dem Atmen durch einen Strohhalm vergleichbar – und mit Luftnot verbunden.
Die geltende Arbeitsschutzregel empfiehlt deshalb eine Tragedauer von 75 Minuten mit einer anschließenden Erholungsdauer von 30 Minuten.
Du studierst in Berlin und besuchst am Wochenende Deine Eltern in Köln. Wenn Du mit der Bahn fährst, musst Du die Maske während der gesamten knapp fünf Stunden tragen.
Das gleich gilt, wenn Du von Düsseldorf in den Urlaub nach Spanien fliegst: Auch hier musst Du die Maske mehr als drei Stunden am Stück tragen.
Oder Du machst eine Fahrt mit dem Flixbus. Auch hier muss während des Ein- und Ausstiegs sowie während der gesamten Fahrt eine Maske getragen werden.
Du fährst fünf Stationen mit der U-Bahn, triffst Dich mit Freunden in Berlin-Kreuzberg. Für die Rückfahrt nutzt Du wieder die Öffis und willst dieselbe Maske wieder verwenden, weshalb sie in der Zwischenzeit nicht konterminiert werden darf.
Du bist Senior oder hast Vorerkrankungen, die Dir schon ohne Maske das Atmen erschweren.
Der Tragezweck, der Tragerhythmus und die Tragedauer im Rahmen der Corona-Pandemie sind also nicht vergleichbar mit der Trageweise im Rahmen des Arbeitsschutzes.
1. Für welchen Zweck benötige ich eine FFP2-Maske? Im Rahmen des Arbeitsschutzes?
2. Wie lange muss ich die Maske tragen? Kann ich regelmäßige Tragepausen machen?
3. Habe ich einen großen oder kleinen, einen langen oder runden Kopf? Suche ich eine flexible Passform?
4. Bin ich Brillenträger?
5. Bin ich Allergiker und/oder hautempfindlich?
6. Will ich wirklich durch Chemie atmen?
7. Will ich tatsächlich Verursacher von Restmüll sein der evtl. früher oder später als Mikroplastik in unseren Gewässern landet?
Das heißt, eine herkömmliche FFP2-Maske ist nicht die erste Wahl, wenn
Denn herkömmliche FFP2-Masken sind zwar ein einfacher und wirksamer Schutz gegen ein Infektionsrisiko, jedoch besteht das Filtervlies aus Polypropylen - und damit aus Chemie.
Das erklärt auch die vielen Beschwerden über FFP2-Masken, wie etwa
Ein längeres Tragen ist meist nicht möglich.
Als würde dies nicht schon reichen, sitzen Masken mit Ohrschlaufen häufig zu locker, was das Risiko von undichten Stellen erhöht (schlechter Dichtsitz).
Und bei Anderen sieht man wieder einen zu engen Sitz, wenn die Ohren von den Schlaufen regelrecht nach vorne gebogen werden. Die Haut am Ohr leidet unter diesem permanenten Ziehen und Reiben der Bänder, Reizungen sind möglich.
Waire™ P2 wurde eigens als Anti COVID-19 Maske entwickelt. Sie ist also keine Maske aus dem Arbeitsschutz, die nun auch im Rahmen der Corona-Pandemie genutzt wird, sondern sie wurde speziell als Schutz in Alltagssituationen und für eine längere Tragedauer entwickelt. Dabei konnten die Forscher auf die besonderen Anforderungen Rücksicht nehmen, wie z.B. die leicht Atemfähigkeit für den Träger sowie eine gute Passform und einen guten Dichtsitz. Und sie ist die einzige "grüne Atemschutzmaske": Durch ihr natürliches und extrem effektives Filtermaterial aus Wolle von speziell dafür gezüchteten Astino™-Schafen ist sie die erste Wahl für den umweltbewussten Träger.