Corona-Faktencheck 4: Corona aus dem Labor?
Die wichtigste Frage: Wie kam das Coronavirus unter die Menschen?
Im Dezember 2019 wurden in Wuhan erstmals Infektionen mit dem neuen Coronavirus nachgewiesen. Seitdem...
Die meisten Menschen müssen oftmals, um schnell von A nach B zu kommen, unterschiedlichste geschlossene Verkehrsmittel, wie Bus, Bahn, PKW oder Flugzeug nutzen. Das Risiko einer Corona-Infektion ist in Abhängigkeit des gewählten Verkehrsmittels sehr unterschiedlich. Denn in geschlossenen Räumen, mit vielen fremden Menschen ist es viel leichter sich zu infizieren, da die Viren ganz einfach über die Luft durch sog. Aerosole übertrragen werden.
Es gibt mehrere Faktoren wie etwa die Reisezeit, den Abstand zu anderen, die Größe des Fahrzeugs und die Lüftungsbedingungen im jeweiligen Fahrzeug, die das Infektionsgeschehen beeinflussen. Je länger man sich im entsprechenden Verkehrsmittel befindet und je schlechter die Lüftungsbedingungen sind, desto höher ist das Infektionsrisiko. Wenn man sich mit einer infektiösen Person im Fahrzeug befindet, kann es sein, dass man mit jedem Atemzug einen Teil dessen ausgeatmeter Viren einatmet. Ab einem bestimmten Wert kann das Infektionsgeschehen im eigenen Körper dann beginnen. Kurze Fahrten in S- und U-Bahn sind deutlich unbedenklicher als lange Reisen in einem kleinen Zugabteil oder im Auto mit mehreren Personen, von denen eine infektiös ist.
Wenn man sich mit mehreren Personen, die nicht aus dem eigenen Haushalt sind, im Auto befindet, gibt es einiges zu beachten. Zunächst sollte sichergestellt werden, dass die Lüftung am besten dauerhaft auf der höchsten Stufe eingestellt ist. „Umluft“ sollte ausgeschalten werden, weil hierbei nur die im Auto vorhandene Luft umgewälzt und keine frische Luft von draußen in das Auto geleitet wird. Um auf Nummer sicher zu gehen, kann man zwischendurch immer mal wieder alle Fenster kurz öffnen, wodurch die Luft im Auto auf jeden Fall ordentlich durchgemischt wird.
Im Bus gilt momentan noch Maskenpflicht. Hier sollte man außerdem versuchen einen größtmöglichen Abstand zu anderen Mitreisenden einzuhalten, um eine direkte Infektion zu verhindern. Die Lüftung läuft am besten wie im Auto auf der höchsten Stufe, und man sollte zusätzlich noch die Fenster des Busses öffnen können. Im Zug ist es sinnvoll einen Großraumwagen gegenüber einem kleinen Abteil vorzuziehen, es sei denn, die Lüftung ist besonders gut und man kann die Fenster öffnen. Letzteres ist leider bei den neueren Zügen immer seltener der Fall.
Wie es bestimmt schon einmal jeder erlebt hat, können S- und U-Bahn zur Rush Hour ziemlich voll sein, sodass der empfohlene Mindestabstand von 1m meist nicht eingehalten werden kann. Am besten man versucht in solch einer Situation nicht direkt Face-to-Face mit einer anderen Person zu sitzen oder zu stehen. Zusätzlich sollte man eine gutsitzende Anti COVID-19 Maske tragen, um nicht nur sich, sondern auch andere zu schützen, wenn man selbst infektiös ist. Bei Flugreisen besteht i.d.R. das höchste Risiko einer Infektion beim Ein- und Aussteigen. In der Flugzeugkabine selbst, aber auch auf den Toiletten sorgen effektive Filteranlagen für eine gute Aerosolfilterung, bei der die Luft circa 12 Mal pro Stunde umgewälzt wird, sodass hier also kein Grund zur Sorge besteht.
Die optimalen Verkehrsmittel in der Pandemie sind Fahrrad, Motorrad oder Roller. Hier ist man stets an der frischen Luft und kommt keinen Mitreisenden zu nahe wie in Bus, Bahn und Co. Da dies aber bei größeren Entfernungen nicht möglich ist, muss man sich gut schützen, wenn man ein geschlossenes Verkehrsmittel nutzt. Neben der notwendigen Luftfilterung ist eine gut filtrierende und passgenaue Atemschutzmaske die beste Möglichkeit um sich vor einer Infektion zu schützen.
Wenn sie nicht gerade nach den neuesten Trends zu Atmung im Allgemeinen und innovativen, natürlichen Atemschutz im Besonderen recherchiert, studiert Laura Koseak Medizin an der renommierten Universitätsklinik Charité in Berlin. Sie ist Mitglied der Gesellschaft für Aerosolforschung (GAeF). Die GAeF wurde 1972 u.a. mit dem Ziel gegründet, die Wissenschaft sowie die internationale Zusammenarbeit in allen Bereichen der Aerosolforschung zu fördern. „Für mich ist gesundes Atmen ein Thema, das jeden etwas angeht. Denn wir atmen über 20.000 mal am Tag. Wir können 3 Wochen ohne Nahrung überleben, 3 Tage ohne Wasser, aber gerade einmal 3 Minuten ohne zu atmen. Atmen ist also die Basis für Wohlbefinden, Gesundheit und so viel mehr. “ Bei ubumask ist sie wissenschaftliche Assistentin in der Forschung und Entwicklung. Sie arbeitet im Bereich "Gesundheitsmanagement" und sorgt dafür, dass bei der Entwicklung der innovativen und stylischen Atemschutzmasken insbesondere auch die medizinischen Anforderungen berücksichtigt werden. In dieser Funktion unterstützt sie u.a. auch das Qualitätsmanagement von ubumask.
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