Atemwiderstand: Wichtiger Faktor bei FFP2-Masken
Die Filterleistung von FFP2-Masken sowie der Vertrauensverlust durch gefälschten CE- Zertifizierungen stehen derzeit im Zentrum des öffentlichen Interesses.
Seit Frühjahr letzten Jahres ist sie unser ständiger Begleiter. Egal, ob in der U-Bahn, im Supermarkt oder an öffentlichen Plätzen: Weil sich das Coronavirus insbesondere durch Aerosole verbreitet, hat sich die Maske zum Fundament der Pandemiebekämpfung entwickelt. Sie ist eine einfache Lösung, eine Ansteckung zu vermeiden, insbesondere immer dann, wenn der Abstand nicht gehalten werden kann. Eine Sonderrolle in der Corona-Bekämpfung fällt dabei der FFP2-Maske zu. Denn sie schützt sowohl den Träger als auch sein Umfeld. Die Stiftung Warentest veröffentlichte dazu das Ergebnis eines umfassenden FFP2-Maskentests.
Die Warentester haben insgesamt vier verschiedene Kriterien überprüft: Die Filterwirkung für Aerosol-Partikel, der Atemkomfort, die Passform und wie dicht die Maske am Gesicht anliegt sowie das Vorhandensein möglicher Schadstoffe. Die gute Nachricht ist, dass alle zehn Masken über eine hohe Filterwirkung verfügen und keine auffälligen Schadstoffe gefunden wurden.
Damit die Masken ihren vollen Schutz entfalten können, müssen sie dicht sitzen, denn ansonsten können trotzdem verunreinigte Aerosole eingeatmet werden. Nur eine Maske war hier für unterschiedliche Gesichtsformen und damit uneingeschränkt geeignet. Ebenso entscheidend ist der Atemkomfort, also wie gut man atmen kann.
Sechs FFP2-Masken können die Tester nur eingeschränkt empfehlen, weil sie sich nicht gut an unterschiedliche Gesichtsformen anpassen, deshalb oft nicht dicht anliegen und so die Schutzwirkung mindern.
Bei drei getesteten Masken war der Atemkomfort so gering, dass auf eine Prüfung der Dichtigkeit verzichtet wurde. Hierzu gehören die Masken von dm ("Mivolis FFP2 Atemschutzmaske"), von Hygisun ("REF HS0501A") und von Rossmann ("Altapharma FFP2 Masken").
Stiftung Warentest warnt: "Vor allem Menschen, die vorbelastet oder nicht mehr ganz so fit sind, bekommen durch solche Masken eher schlecht Luft." Diese drei Masken wurden daher als "wenig geeignet" eingestuft.
Nur eine Maske konnte tatsächlich überzeugen. Die FFP2-Maske von 3M mit dem Namen "Aura 9320+" hat im Test am besten abgeschnitten. Lt. Stiftung Warentest hat sie einen hohen Atemkomfort und die beste Passform. Sie ist jedoch mit 6,85 Euro pro Stück auch die teuerste Maske im Vergleich.
Wenn sie nicht gerade nach den neuesten Trends zu Atmung im Allgemeinen und innovativen, natürlichen Atemschutz im Besonderen recherchiert, studiert Laura Koseak Medizin an der renommierten Universitätsklinik Charité in Berlin. Sie ist Mitglied der Gesellschaft für Aerosolforschung (GAeF). Die GAeF wurde 1972 u.a. mit dem Ziel gegründet, die Wissenschaft sowie die internationale Zusammenarbeit in allen Bereichen der Aerosolforschung zu fördern. „Für mich ist gesundes Atmen ein Thema, das jeden etwas angeht. Denn wir atmen über 20.000 mal am Tag. Wir können 3 Wochen ohne Nahrung überleben, 3 Tage ohne Wasser, aber gerade einmal 3 Minuten ohne zu atmen. Atmen ist also die Basis für Wohlbefinden, Gesundheit und so viel mehr. “ Bei ubumask ist sie wissenschaftliche Assistentin in der Forschung und Entwicklung. Sie arbeitet im Bereich "Gesundheitsmanagement" und sorgt dafür, dass bei der Entwicklung der innovativen und stylischen Atemschutzmasken insbesondere auch die medizinischen Anforderungen berücksichtigt werden. In dieser Funktion unterstützt sie u.a. auch das Qualitätsmanagement von ubumask.
Für das Inverkehrbringen von FFP2-Masken in die EU ist eine Konformitätserklärung des Herstellers erforderlich,...
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